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Der Landesvorstand stellt sich vor: Interview mit Steffen Born

Steffen Born

Steffen Born, Heimatkreis: Limburg-Weilburg-Diez

 

Frage: Wie bist du zu den Wirtschaftsjunioren gekommen?

Steffen: Für die Junioren habe ich mich quasi selbst beworben. Für mich waren damals vor allem zwei Motive ausschlaggebend. Zum einen war ich auf der Suche nach einem Netzwerk wo man sich unter Unternehmern und Führungskräften austauschen kann. Zum anderen wollte ich schon frühzeitig etwas zurückgeben. Als Bürger von Deutschland in Frieden und Demokratie aufzuwachsen sollte man nicht als Selbstverständlichkeit sehen. Daher wollte ich mit Gleichgesinnten andere Menschen unterstützen, denen es weniger gut geht.

Frage: Als stellvertretender Landesvorsitzender betreust du die meisten Kreise und bist viel unterwegs. Was hast du bisher schon erlebt, was dir entgangen wäre, wenn du nur in deinem Kreis aktiv gewesen wärst?

Steffen: Mir wäre sehr viel entgangen. Wenn ich mir die Arbeit der vielen Juniorenkreise ansehe, fasziniert mich vor allem immer die Begeisterung der Mitglieder, auch die kleinen Dinge des Lebens vor Ort zu verändern. Das geht bei dem Kindergarten los, der ein neues Klettergerüst benötigt oder bei der Unterstützung von lokalen Projekten für benachteiligte Mitmenschen. Genau das macht die Juniorenarbeit so individuell und bereichert auch die eigene Sichtweise. Ich kann nur jedem empfehlen auch andere Kreise zu besuchen. Denn nur so bleiben wir ein starkes Netzwerk und können etwas bewegen.

Frage: Was war dein größtes Learning bei den WJ bisher?

Steffen: In den knapp 2,5 Jahren meiner Mitgliedschaft bei den Junioren habe ich wirklich sehr viel gelernt. Die Frage ist somit nicht ganz so einfach zu beantworten. Daher möchte ich gerne zwei Punkte nennen. Zum einen habe ich gelernt frei vor einer großen Gruppe Menschen (mehr als 20 Personen) zu reden. Zum anderen, dass drei Wörter im Juniorenleben eine besondere Bedeutung haben und einem oft helfen: „nicht labern, machen“- Denn den Mut zu haben einfach loszulegen um zu sehen wie sich ein Projekt oder eine Idee entwickelt, lernt man bei den Junioren in sehr kurzer Zeit. Somit würde ich unterm Strich sagen, ist die Persönlichkeitsentwicklung mein größtes Learning bisher.

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