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World Congress

 
Wenn sich 2.000 Unternehmer in Kanada auf dem Weltkongress vernetzen und die Hessen beim englischen Debating ganz vorn dabei sind
 
Im November fand in Kanada der jährlichen JCI Weltkongress unserer Dachorganisation JCI statt. In Quebec City kamen 2.000 Unternehmer zusammen, um sich auszutauschen, wichtige Entscheidungen im internationalen Verband zu diskutieren und zu treffen, darüberhinaus wurden Vorgehensweisen zur Mitgliedergewinnung und die erfolgreichsten Junioren und Kreise geehrt. Im Fokus stand vor allem das Netzwerken und der internationale, interkulturelle Austausch.
Die Hessen haben gemeinsam mit Bayern den größten Anteil der Delegation gestellt und sich bereits seit dem 24. Oktober das Land Kanada in einer einwöchigen Pre-Tour genauer angeschaut. Nach der Ankunft in Toronto ging es für die Unternehmerdelegation zu den Niagara Falls, zu den 1000 Islands bei Kingston, weiter in die Bundesregierungsstadt Ottawa. In Montréal besuchten wir einen lokalen Start-Up Accelerator und tauschten uns mit internationalen Gründern, Unternehmern, Universitäts-Professoren und Teilnehmer des G20YEA aus. Auf der anschließenden Fahrt nach Québec, genoßen die Delegierten zwei Tage in der puren Natur in Sacacomie.
Auf dem Kongress ist Augenmerk das Netzwerken der Mitglieder und die Diskussion zur Neumitgliedergewinnung. Gemeinsam mit unserem strategischen Partner Kiwanis wurden auf der Award Ceremony besondere Junioren und Kreise ausgezeichnet. Zudem erhielt nach 10 Jahren das erste mal wieder ein Deutscher die Auszeichnung zum TOYP (=Ten outstanding Young People). Dieser Preis lobt das Engagement von Felix Finkbeiner, der mit seiner Organisation “Plant-for-the-Planet” bereits eine Großzahl an Bäumen für unsere Erde und zugunsten dem Naturschutz gepflanzt hat. Auch die anderen Geehrten stachen durch ihr herausragendes Engagement für Natur, Erde und Menschheit heraus. So unter anderem ein Syrer, der sich für ein besseres Leben unter den aktuellen Umständen für Bildung und Freude in seinem Land einsetzt.
weco-debating
Deutschland nahm selbstverständlich am Debating auf Englisch teil. Eine spontan gegründete Debating-Gruppe – allen voran zwei Hessen, Ruth Gabler aus Frankfurt und Sven Franzen, International Officer aus Offenbach – kämpften für den internationalen Welt-Titel. Nach der ersten Runde war dann gegen Skandinavien zwar Schluss, aber “es geht um die persönlichen Erfahrungen und dass man dabei war”, fasst Ruth die Teilnahme erfolgreich zusammen. “Es ist ein einmaliges Erlebnis und Gelegenheit aus seiner eigenen Komfortzone zu gehen und dabei eigene Grenzen für persönlichen Wachstum zu überschreiten”, findet Sven Franzen, hessischer International Officer.
Glänzend wurde der Kongress mit einer feierlichen Gala abgeschlossen, auf der neue Weltpräsidentin Dawn Hetzel aus den USA eingeführt und die Präsidentenkette übergeben wurde. Dann machten sich 2.000 Jaycees von der ganzen Welt und mehr als 150 Nationen wieder auf den Heimweg.

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